waxpop wurde im August 1998 gegründet.
Während den Aufnahmen zur ersten Longplay-CD ergab sich
für waxpop Anfang 2001 die Möglichkeit der Teilnahme
am "F-Town Allstars" - CD-Sampler. Weitere Live
- Konzerte folgten und es kam zum Radio-Airplay von "yellow
sun" bei HR3 und einem Feature nebst Interview (und ebenfalls
Airplay diverser waxpop-Songs) des unabhängigen Frankfurter
Radiosenders RADIO X.
waxpop veröffentlchten Mitte des Jahres 2001 ihren selbstfinanzierten
ersten Longplayer "non radio-compatible"in Eigenregie.
Im August 2002 waren waxpop mit ihrem Stück "dissenter"
auf dem "Finest Noise" Mailorder-Sampler (Vol. 08)
vertreten, der auf dem renommierten deutschen Independent-Plattenlabel
bluNoise erschienen und dort über Mailorder zu beziehen
ist (unter www.bluNoise.de). Konzerte u.a. mit den schwedischen
Indie-Noise-Rockern Kevlar (nun KVLR) und den deutschen Emo-Hopefuls
That Very time I Saw... sowie die Fernsehaufzeichnung einer
waxpop-Show durch "newcomer" auf hessen 3 nebst
Ausstrahlung (am 14.10.'02) folgten.
Zu diesem Zeitpunkt war von den Gründungsmitgliedern
nur noch Sänger Alexander übrig geblieben. Nachdem
waxpop in der Vergangenheit Umbesetzungen an Schlagzeug (Moran
war seit Sommer 2001 dabei) und Gitarre (hier blieb Tobi als
alleiniger Gitarrist übrig) zu verzeichnen hatten und
durch einen Aushilfsbassisten komplettiert worden waren, konnte
schließlich im März 2003 mit der Hinzunahme von
Volker ein fester Bassist integriert werden. Seitdem gibt
es endlich wieder ein festes waxpop line-up.
Die Musik von waxpop zeichnet sich durch trockene Rhythmik,
verspielte Musikalität, unterschwellige Aggression genauso
wie durch leidenschaftliche Melodien und Melancholie aus.
Dabei zeigt sich, daß intelligente, in der Nähe
von Noise- und Alternative-Rock angesiedelte Musik und der
gelegemtliche Mut zum Pop an den richtigen Stellen sich nicht
zwingend ausschließen. Trotzdem ist der einfache Weg
nicht immer der Beste, und so gibt es auch bei waxpop Songs,
die mehr Zeit benötigen als andere. Insofern sind waxpop
auch immer die Chance auf einen erneuten Hördurchlauf.
Und die sollte man wahrnehmen.
|